2022-03-20 |
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Es gibt sie noch. Die niedrige Außentemperatur, den Bodenfrost und das Eis. Der Winter verabschiedet sich langsam. Er hält sich dabei gut versteckt. Im Schattenreich entzieht er sich noch erfolgreich der wärmenden Frühlingssonne. |
Einer seiner letzten Spuren ist die filigrane Schönheit in den Eisstrukturen am Boden. Es ist
erstaunlich und faszinierend wie vielfältig diese Strukturen auf wenigen Quadratzentimetern
ausfallen können. Mit einem Makroobjektiv oder einer Kamera mit Makromodus sind hier
interessante Fotos zu erzielen. |
Verwendet habe ich dabei Letzteres. Kombiniert wurde die eingesetzte Bridgekamera mit
einem Polarisationsfilter (Nikon Coolpix P900 + Nikon CP-13). Die Fotos entstanden mit
erwähntem Makromodus und manuell gesetztem Fokuspunkt unter Verwendung der
Belichtungskorrektur. |
Stellenweise half es die Eisoberfläche zu polieren und so etwas der natürlichen Trübung
entgegenzuwirken. Ansonsten kann ich noch den Tipp geben; bei den Aufnahmen den
manuellen Fokus bewusst falsch zu setzen und die Reflexionen auf der Wasser- sowie
Eisoberfläche zu fotografieren. |
Solche Aufnahmen eignen sich für spätere Bild-Composings bei der Hintergrundgestaltung
besonders gut. |